Oxum

 Foto:© Martin Miseré    

 

Das Tanzstück „Oxum“wurde 

 

vollständig im Wasse konzipiert, um

 

biographische Ortserinnerungen und  

 

Erlebnisse mit einer ganz eigenen

 

Bewegungsästhetik aufder Bühne zu  

 

präsentieren und für seine Zuschauer

 

erlebbar zu machen. Dabei erforscht

 

die in Italien geboreneTänzerin Elena

 

Martino ihre eigenen

 

Wassererinnerungen in

 

einem ausdrucksstarken performativ-

 

interdisziplinären Setting.   

Ausgehend vonpersönlichen

Erfahrungen wird mitunter auf

 

spielerisch-humoristisc hem Weg die

 

tägliche Wassernutzung in den Fokus

 

artistisch-tänzerischerDarstellung

 

gerückt.

 

Hinter der vordergründig humorvollen Erschließung dieses Themas geht es im zweiten Teil

 

des Solos um die Kostbarkeit des Wassers und „Oxum“; die Göttin in der afrobrasilianische

 

Religion des süßen Wassers und der Schönheit. Auch hier wurden persönliche Erfahrungen

 

und Erinnerungen aus einer Zeit in Brasilien zur Inspiration.

 

Intussomething

Das Tanzduo "IntusSomething", bestehend aus Elena Martino und Ronja Nadler, beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Bedeutungen von Innen- und Außenwelt und versucht, diese in ein Spannungsverhältnis zu bringen.
Eine schwach beleuchtete Bühne, zwei Tänzerinnen, die sich mit den Schatten bewegen.
Die eine Tänzerin ist in Gedanken versunken und vollführt schemenhafte Handbewegungen. Die andere steht vorne auf der Bühne und erzählt begeistert von ihrem Geheimrezept für eine perfekte italienische Pasta.
Wie werden die beiden Welten miteinander in Kontakt kommen?
Die beiden Tänzerinnen begeben sich auf die Suche nach Strategien, um sich auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene zwischen diesen beiden Welten zu bewegen.

 

Rivers of Europe

Rivers of Europe (RIVE) ist eine interkulturelle europäische Initiative, die auf der Grundlage gemeinsamer Werte, Geschichte und Kultur in einem neuen regionalen Konzept ein Gefühl der europäischen Identität entwickelt.
Ein multinationales Künstlerteam wird sich auf die Reise begeben und die Donau auf einem eigens dafür konzipierten Veranstaltungsort bereisen. Wir planen, die verbindenden und die trennenden Kräfte der Donau zu untersuchen. Mit einer Ausstellung, Performances, Workshops und einem Forschungslabor laden wir alle Besucher ein, auf unsere Fragen zu antworten und uns zu helfen, das zu finden, wonach wir suchen: eine gemeinsame dänische Identität.
Organisiert von Derida Dance Company (Sofia), Pro Progressione (Budapest), Ilona Patzty (Köln).